Florian Born
Marketingmensch bei Carrot & Company.
Produziert Content im Schlaf. Andere Leute nennen das "träumen".
4 Minuten

Wie man mit Carrot Seed ein SaaS-Produkt in 6 Schritten erstellt

4 Minuten
Veröffentlicht am 18. November 2020
Normalerweise dauert es hunderte Stunden, bis du das Gerüst eines SaaS Produkts gebaut hast. Mit Carrot Seed SaaS Kit bekommst du das gleiche Ergebnis in 10 Minuten (und einer Kaffeepause).

Wer ein neues Software as a Service Produkt in die Welt setzen will, muss für gewöhnlich über 1.000 Stunden hineinstecken. Und dann steht gerade einmal das Fundament. Mit dem Carrot Seed SaaS Kit können Nutzende diesen Prozess beschleunigen und bekommen das gleiche Ergebnis binnen 10 Minuten (und einer Kaffeepause). Sie bekommen sogar den vollen Quellcode dafür und können sofort anfangen, ihre eigene Business-Logik umzusetzen.

Wie wir 1.000 Stunden an Code in 10 Minuten Arbeit erzeugen können, zeigt Christian, unser CTO, übrigens auch im aktuellen Video. Darin nimmt er dich an die Hand und erklärt, wie du mit Carrot Seed SaaS Kit selbst in 6 Schritten ein neues Projekt starten und tausende Euro an Entwicklungsarbeit sparen kannst.

Wenn du keine Zeit für das Video hast, haben wir den Prozess darunter auch noch einmal zusammengefasst.

1. Erstelle ein Projekt in der Management Console

Schritt 1 (ab 1:45 im Video) ist einfach. Lege einen kostenlosen Account in unserer Carrot Seed Console an und erstelle dein erstes eigenes Projekt. Einfach die kostenlose Trial-Version auswählen, die wichtigsten Infos angeben – Name, Version etc. – und auf “Generate Project” klicken.

2. Klone die Git Repo im Terminal

Als nächstes (ab 2:30) geht es daran, den Code direkt auf dein Arbeitsgerät zu holen. Wenn du schon einmal mit einem Git Repository gearbeitet hast, ist das ein Klacks für dich. Kopier dazu einfach den Text in dein Terminal, den dir die Console nach der erfolgreichen Projekterstellung anzeigt, gib deine Userdaten ein und füge das Remote hinzu. Geschafft? Sehr gut. Weiter zum nächsten Schritt.

3. Set the environments

Jetzt (ab 3:30) geht es wirklich los. Als nächstes richten wir die Entwicklungsumgebung ein. Du brauchst Development-Environment für die lokale Entwicklung, Entwicklungs-SSL-Zertifikate und die Etc-Host-Entries, damit deine App lokal bei dir laufen kann.

4. Baue die Docker Container

Der nächste Schritt für deine erste Carrot Seed App (ab 5:25) ist das Bauen der Docker Container. Das ist der einzige Schritt, der ein bisschen länger dauert – gute fünfzehn Minuten, weil erst die Docker Container heruntergeladen werden müssen –, aber Kaffeepausen sind sowieso immer gut.

5. Starte die Web-App

Ist der Kaffee getrunken (ab 6:10), kannst du deine Web-App starten! Dazu werden die Docker Container für deine Web-App gestartet und du kannst Beispieldaten für das CMS, deine Website, generieren. Was genau du dazu tun musst, kannst du dir natürlich nochmal im Video ansehen.

6. Schau dir deine fertige Web-App an

Gehst du jetzt (ab 8:20) auf www.[DEINE-APP].com.local, kannst du dir die CMS-Website für deine Web-App ansehen. Hier findest du entweder unser Beispiel oder schon deine eigenen ersten Inhalte. Je nachdem, ob du am Anfang eine die Beispiel-App oder ein leere App ausgewählt hast. Die Demo-App läuft auch schon und du kannst sofort verändern, was du willst.

Das war’s! Mehr musst du nicht tun, um eine funktionierende Web-App mit Website und skalierender Serverinfrastruktur zu bauen. Was normalerweise unzählige Stunden dauern würde, hat dich gerade eben 10 Minuten an Arbeit und eine Kaffeepause gekostet. Und wenn es Updates bei den Technologien gibt, musst du dich auch nicht selbst darum kümmern. Carrot Seed SaaS Kit übernimmt das für dich.

Christian erklärt im Video danach, wie du erste Änderungen vornehmen kannst und auch, wie die einzelnen verwendeten Technologien funktionieren. Wenn dich das interessiert, schau dir gern das restliche Video an.

Wenn du jetzt selbst dein erstes SaaS Projekt mit Carrot Seed starten willst, dann leg dir einen kostenlosen Account an und erstelle dein erstes Trial-Projekt.

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